Das Rittergut Bollensdorf in der Niederlausitz gelangte 1756 durch Kauf an Heinrich Graf von Brühl. In seinem Testament vererbte er den Grundbesitz seinem Sekretär Carl Heinrich von Heineken (1707-1791) als Dank für 24 Jahre treuen Dienst. 1775 stiftete Heineken ein Majorat. Seine Nachfahren hatten das Rittergut bis zur Bodenreform 1945 in Besitz. Letzte Inhaberin war Margarethe Freifrau von Bischoffshausen, geborene von Heineken, mit der 1952 die Familie erlosch. Das Herrenhaus Bollensdorf wurde in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs geplündert und niedergerannt.
Bollensdorf
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